Die traditionelle Herzrunde
74 km 3h 305 hm 8,7% max. Steigung 266 m höchster Punkt
Es ist die perfekte Tour für eine Mitteldistanzfahrt an Tagen ohne viel Wind, da manche Streckenabschnitte exponiert sind.
Wir beginnen unsere Fahrt im Stadtzentrum, folgen der Ringstrasse bis zum Donaukanal und folgen dem Radweg in nördlicher Richtung für ca. 4km. Dann setzen wir auf die Donauinsel über und verlassen an deren Ende das Ufer.
Wir pedalieren durch Langenzersdorf und Bisamberg, wo uns die Pflastersteine einen Hauch von Paris Roubaix vermitteln (aber hoffentlich keine Reifenpanne). Weiter geht’s Richtung Großrußbach. Bis jetzt ist es relativ flach, aber das soll sich bald ändern. Wir nehmen den Abzweig Richtung „Goldenes Bründl“, einem beliebten Restaurant. Aber bevor wir das Bründl erreichen müssen wir ein paar Hügel bezwingen, teilweise im schattigen Wald gelegen. Manchmal trifft man hier in 30 Minuten keine Menschenseele, dafür Hasen, Füchse und Rehe.
Ein paar Kilometer hinter dem Bründl erreichen wir Stockerau und über den Radweg Greifenstein. Dort überqueren wir die Donau auf dem Staudamm und folgen dem flachen weg entlang des Flusses Richtung Heimat. Wer noch Power in den Beinen hat: Jetzt ist der Zeitpunkt noch mal ordentlich aufs Tempo zu drücken bevor uns die Stadt mit ihrem Verkehr wieder ein bremst.
CULINARY TIP
Das Goldene Bründl (https://www.goldenesbruendl.at/) ist eher gediegen, aber im Garten ist man auch mit Radleroutfit herzlich willkommen.
CULINARY TIP
Das Goldene Bründl (https://www.goldenesbruendl.at/) ist eher gediegen, aber im Garten ist man auch mit Radleroutfit herzlich willkommen.
Die knackige Klosterrunde
120 km 5h 930 hm 15% max. Steigung 386 m höchster Punkt
Diese Runde ist eine Kombination aus Anstiegen im ersten und im Mittelteil, sowie der flachen Bilderbuchlandschaft der Wachau ab Kilometer 80.
Wir verlassen die Stadt über den Wienflussradweg, passieren Mauerbach und halten uns links um den Tulbinger Wald zu erreichen. Dort wartet die erste Prüfung des Tages auf uns, aber die knackige Steigung ist gerade mal einen Kilometer lang.
In Gablitz halten wir uns rechts und erklimmen den Riederberg. Die kurvenreiche Abfahrt entlohnt uns für unsere Mühen. Auf lokalen Strassen geht es flach weiter bis Traismauer, und in weiterer Folge Getzersdorf und Nussdorf, mit ein paar traumhaften Einblicken in die Weinberge der Umgebung. Dieser Teil ist aber nicht zu unterschätzen, denn das eine oder andere steile Stück wartet auf uns. Aber die kurzen Anstiege sind selten mehr als ein paar Meter lang. Wir empfehlen euch eine erholsame Rast in Krems, bevor die Reise auf dem Donauradweg Richtung Melk eine Fortsetzung findet. In diesem Teil der Route findet ihr ein paar wunderschöne Ausblicke (Donau, Weinberge, Burgen, alte Dörfer) und es gibt zahlreiche Möglichkeiten zur Einkehr auf ein gutes Glas Wein (für diejenigen die nicht mit dem Rad unterwegs sind). Wer hier noch ordentlich Körner in den Beinen hat, kann noch ein paar Höhenmeter zusätzlich auf dem Weg hinauf zur Ruine Aggstein sammeln. Aber Vorsicht: Steigungen bis 24% warten auf euch!
Unser Ziel ist das Stift Melk, von manchen auch als das „ gewaltigste Gebäude der Welt“ bezeichnet (was wohl etwas übertrieben ist, trotz seiner beeindruckenden Mauern). Jetzt da wir das Ziel erreicht haben dürfen wir uns aber endlich unser Glas Wein in einem der hervorragenden Altstadtlokale gönnen.
CULINARY TIP
Das Hofbräu am Steinertor im Zentrum von Krems, Südtirolerplatz 2, bietet einen schattigen Gastgarten, selbstgebrautes Bier und zünftige Speisen: https://www.hofbraeu-am-steinertor.at/
CULINARY TIP
Das Hofbräu am Steinertor im Zentrum von Krems, Südtirolerplatz 2, bietet einen schattigen Gastgarten, selbstgebrautes Bier und zünftige Speisen: https://www.hofbraeu-am-steinertor.at/
Die kleine aber feine Wienerwaldrunde
50 km 2h 450 hm 9,3% max. Steigung 492 m höchster Punkt
Traditionell starten wir die Runde vor dem MH76 Studio und fahren sie im Uhrzeigersinn. Wir verlassen die Stadt in Richtung Westen, dem Wienfluss Radweg folgend. Von Hadersdorf geht es leicht ansteigend die Mauerbachstrasse entlang bis zum Abzweig zur Sophienalpe, wo der einzig längere Anstieg des Tages seinen Ursprung hat. Hier beginnt das Abenteuer im wunderschönen Wienerwald so richtig. Dabei gibt es kaum Verkehr und man kann die Natur ungestört genießen. Der Anstieg beginnt sehr einfach, im mittleren Teil folgen ein paar Serpentinen mit anspruchsvolleren Steigungen, und vor dem Gipfel wird es dann wieder flacher. Dabei ist man stets von den Bäumen vor der Sonne geschützt und auch der Wind ist kein Faktor.
Nach dem Gipfel folgen noch 3 Kilometer mit viel Auf- und Ab, ehe wir uns in die lange Abfahrt durchs Weidlingbachtal stürzen. Bald erreichen wir Klosterneuburg, wenden uns nach Südosten und folgen dem Donauradweg und später dem Donaukanal bis wir das Stadtzentrum von Wien erreichen. Die letzten Kilometer geht es über den Ring und schließlich erreichen wir unseren Ausgangspunkt auf der Mariahilfer Strasse.
CULINARY TIP
Auf der Hauptstrasse 190 in Weidling gibt es einen sehr gemütlichen Heurigen mit einem großen Garten und köstlichen Speisen und Getränken: https://www.unserweidlinger.at/
CULINARY TIP
Auf der Hauptstrasse 190 in Weidling gibt es einen sehr gemütlichen Heurigen mit einem großen Garten und köstlichen Speisen und Getränken: https://www.unserweidlinger.at/
Die Volle Dosis Natur Garniert mit Topfenstrudel
145 km 6h 1300 hm 13,8% max. Steigung 859 m höchster Punkt
Diesmal entschließen wir uns unsere Tour in Payerbach, nahe der Rax, zu beginnen. Es ist ein berühmter Ausgangspunkt für zahlreiche Wanderrouten. Die Anreise mit dem Zug aus Wien dauert ca. 1h 40 min, also empfiehlt es sich rechtzeitig zu starten und auch warme Kleidung einzupacken, denn der Ausgangspunkt auf 483 Meter Höhe hat oft deutlich niedrigere Temperaturen zu bieten als das Wiener Becken.
Bereit für ein Abenteuer? Wir folgen der Straße in Richtung der Rax Seilbahn. Durch enge Täler schlängelt sie sich durch die beeindruckende Landschaft. Bei Kilometer 30 halten wir uns links Richtung Kalte Kuchl, wo wir unsere erste Pause machen (näheres dazu im kulinarischen Tipp). Wir setzen unsere Reise größtenteils bergauf Richtung Mariazell über den Ochsattel fort und werden mit atemberaubendem Panorama belohnt. Schließlich wenden wir uns Richtung Traisen, und von hier an geht es tendenziell bergab. Dabei hat man die Wahl zwischen der Strasse oder einem Radweg, der sich durch das Tal schlängelt. Aufgepasst bei km 66: Hier wenden wir uns Richtung Hainfeld und gelangen schließlich zu dem Anstieg zur Klammhöhe, der von dieser Seite nicht schwer zu bewältigen ist. Knackiger sind die Steigungen da schon bei den zwei kurzen Kletterpartien vor und nach St. Corona am Schöpfl. Dafür gibt es eine erholsame Abfahrt Richtung Klausen Leopldsdorf. Der letzte Anstieg des Tages ist zwar 6km lang, aber die Steigung ist mit 2-3 % kaum spürbar. Erst der letzte Kilometer ist dann wieder fordernd.
Und jetzt noch 30km leicht bergab über Pressbaum und Purkersdorf nach Wien. Geschafft!
Wir lieben diese Runde, denn sie ist einfach Natur pur von Anfang bis Ende mit spektakulären Ausblicken.
CULINARY TIP
Topfenstrudel in Kalte Kuchl (https://www.kaltekuchl.at/) ist ein Muss und bringt und uns durch den Tag.
CULINARY TIP
Topfenstrudel in Kalte Kuchl (https://www.kaltekuchl.at/) ist ein Muss und bringt und uns durch den Tag.
Der lange Anlauf am Fluß für die traumhaften Serpentinen
68 km 2h 40min 325 hm 9,1% max. Steigung 414 m höchster Punkt
Wegen ihrer unterschiedlichen Landschaften, Stadt, Land, Fluss, Berg, ist dies eine unserer Lieblingsrunden. Die erste Hälfte ist noch flach, doch dann geht’s zur Sache. Aber fangen wir am Anfang an.
Wir verlassen das Studio auf der Mariahilfer Strasse und folgen dem Ringradweg zum Donaukanal. Wir erreichen den Kanal und wechseln später auf die Donauinsel Richtung Korneuburg. Der Weg ist super asphaltiert und lädt, falls nicht zu viele Fußgänger, Skater und Läufer unterwegs sind, zum Attackieren ein. Wir überqueren den Fluss beim Kraftwerk Greifenstein und folgen dem Donauradweg auf der anderen Seite. Wir passieren die Wasserskischule Wördern, wo es ein kleines aber feines Lokal gibt.
Weiter mit Volldampf Richtung Muckendorf. Dort halten wir uns westlich Richtung Königstetten, wo der Anstieg des Tages zur DopplerHütte beginnt. Ungefähr 6km lang ist der komplette Anstieg, der uns mit atemberaubender Aussicht und ordentlichen Serpentinen versüßt wird. Schon sind die 6km überstanden und ab Hainbuch geht’s bergab Richtung Mauerbach und weiter nach Hadersdorf. Wir erreichen die Stadt und folgen dem Wienflussradweg nach Hause.
CULINARY TIP
Das Restaurant bei der Wasserskischule Wördern (https://www.facebook.com/Wasserschischule/) schaut nicht spektakulär aus, bietet aber schmackhafte Speisen zu fairen Preisen und eine schöne Aussicht auf die Donau.
CULINARY TIP
Das Restaurant bei der Wasserskischule Wördern (https://www.facebook.com/Wasserschischule/) schaut nicht spektakulär aus, bietet aber schmackhafte Speisen zu fairen Preisen und eine schöne Aussicht auf die Donau.
Shut up legs! Kitzbühler Horn
10,1 km 1h 20min 1246 hm 26% max. Steigung 1980 m höchster Punkt
Das Horn ist wohl die Legende unter den österreichischen Anstiegen, und das sicher nicht zu Unrecht. Mit seiner im Schnitt fast 13%(iger) Steigung, zählt es zum Steilsten was unsere Republik zu bieten hat. Zusätzlich sollte man beachten, dass die Auffahrt fast zur Gänze ohne Schatten ist. Im Sommer sind also Hitzeschlachten garantiert.
Von Kitzbühel kommend ist der Einstieg leicht zu finden und gut beschildert. Aus Richtung Oberndorf ist das steile Horn, stets gut im Blick und man findet auch hier rasch den Startpunkt. Hier hängt eine Tafel mit den Bestzeiten und ein weiteres Schild mit der Warnung „Steilster Radberg Österreichs“. Auf Wunsch kann man auch die Zeitnahme auslösen. Sie funktioniert aber nur bis Kilometer 7 und stoppt die Auffahrtszeit bis zum Alpenhaus.
Schon der erste Kilometer präsentiert sich deutlich im 2stelligen Steigungsbereich, und abgesehen von 100 flacheren Metern bei der Mautstelle gibt’s dann keine Gnade mehr. Bei km 6 gibt es eine Passage mit 22,6 %, doch so richtig spannend wird es erst nach dem Alpenhaus, wo sich bei den Profirennen das Ziel befindet. Wir dürfen uns aber noch 3,1km weiter hinauf quälen. Versüßt wird uns der Schmerz durch eine fabelhafte Rundumsicht die uns sogar einen Blick auf den Großglockner erhaschen lässt. Hier gibt es Abschnitte mit über 25% Steigung, eine passende Bergkassette ist da bestimmt kein Fehler.
Nach 10,1km Anstieg insgesamt erreichen wir glücklich das Gipfelhaus und freuen uns auf einen Radler und die gute Aussicht.
CULINARY TIP
Erreicht ihr das Gipfelhaus, dann habt ihr euch einen kühlen Radler wahrlich verdient. In der Sommersaison sind besonders die vielen Varianten an Heidelbeer-Schmankerln zu empfehlen.
CULINARY TIP
Erreicht ihr das Gipfelhaus, dann habt ihr euch einen kühlen Radler wahrlich verdient. In der Sommersaison sind besonders die vielen Varianten an Heidelbeer-Schmankerln zu empfehlen.
Kürbisrunde
51,5 km 2h 5 min 408 hm 11,5% max. Steigung 415 m höchster Punkt
Diese Tour ist einfach perfekt für Herbsttage. Hier kannst du den Wienerwald in seiner ganzen Farbpracht entdecken, und wegen ihrem nicht allzu großen Umfang ist sie auch für kurze, kalte Tage geeignet.
Wie gewöhnlich starten wir im Zentrum Wiens und folgen dem Ringradweg hinunter zum Donaukanal. Wir folgen dem Fluss in nordwestlicher Richtung bis Klosterneuburg. In der Stadt angekommen passieren wir das Freizeitzentrum Happyland und biegen kurz darauf links ab in die Unterführung. Wir folgen der Hauptstraße Richtung Kierling, Gugging. In diesem Abschnitt geht es stetig leicht bergauf. Wir lassen Kierling hinter uns und kurz vor einem Kreisverkehr befindet sich der ersehnte Abzweig nach Hintersdorf. Diesen Weg schlagen wir ein.
Jetzt wird die Steigung etwas knackiger, bleibt aber immer im angenehmen Bereich. Nach ca. 2,5km bergauf erblicken wir auf der rechten Seite die größte Kürbisausstellung im Wienerwald. Wohl dem der einen Rucksack mit dabei hat, um die feilgebotenen Früchte und Gemüsesorten mit nach Hause zu bringen. Aber Achtung, es liegen noch ein paar Höhenmeter vor dir, also belade dich nicht zu schwer.
Nur einen km weiter erreichen wir Hintersdorf und nehmen nach dem Ort den Abzweig Richtung Kirchbach. Es geht hier ständig rauf und runter, bis wir schließlich Hainbuch erreichen. Hier beginnt die längere Abfahrt nach Mauerbach und von dort sind es nur wenige Kilometer zurück in die Stadt, meist entlang des Wienflusses, um die Runde zu komplettieren.
CULINARY TIP
Wenn Hunger oder Durst groß sind findest du nur einen km bergab von Hainbuch die Wunderschöne Waldschenke mit regionalen Köstlichkeiten.
CULINARY TIP
Wenn Hunger oder Durst groß sind findest du nur einen km bergab von Hainbuch die Wunderschöne Waldschenke mit regionalen Köstlichkeiten.
Durch das Irenental, die sanfte Seite des Wienerwaldes
68,2 km 2h 45 min 561 hm 9,1% max. Steigung 412 m höchster Punkt
In guter alter Tradition beginnen wir unsere Ausfahrt im Zentrum der Stadt, vor dem MH76 Studio. Aber Route ist auch von anderen Teilen Wiens gut zugänglich. Es geht in Richtung Westen, also empfiehlt sich der Wientalradweg um dem urbanen Gelände zu entkommen. Bei ca. km 11, Wolf in der Au, wechseln wir zurück auf die Straße und durchqueren Purkersdorf bis zum Abzweig nach Pressbaum (ca. km 15). Bei km 20 biegen wir rechts weg, Richtung Irenental. Die kaum befahrene Straße führt sanft leicht bergauf, selbst 5% Steigung sind eher die Ausnahme. Das sanft hügelige und windgeschützte Terrain lässt uns die Schönheit des Wienerwaldes in vollen Zügen genießen. Richtung Bei km 25 erreichen wir den höchsten Punkt und ab hier geht es rasant bergab bis Sieghartskirchen. Dort biegen wir auf die B1 Richtung Wien ein und folgen dem welligen Verlauf. Bei Ried beginnt der Anstieg auf den Riederberg, mit 5 langgezogenen Kurven und moderaten Steigungen. Am Gipfel bietet sich ein toller Ausblick über die bewaldeten Hügel. Nach kurzer Abfahrt biegen wir noch vor Gablitz nach Mauerbach ab. Es folgt ein kurzer Anstieg (aber mit Abstand der knackigste des Tages mit bis zu 9%). Von hier ab geht es dann nur noch bergab in die Stadt und man kann die Beine ein wenig hängen lassen. Zurück auf der Mariahilferstraße sind immerhin 561 Höhenmeter geschafft, ganz ohne größere Anstrengung.
Radfahren von seiner schönsten Seite, nach St.Pölten über Pernitz
160 km 7h 0 min 1758 hm 11,4% max. Steigung 767 m höchster Punkt
Ohne zu übertreiben möchte ich behaupten, dies ist eine der schönsten Routen die wir in den letzten Jahren gefahren sind. Man sollte sich schon etwas Zeit nehmen, den über 160km mit 1758hm sind nicht gerade die typische Sonntagnachmittag-Runde und verlangen einem schon ein paar Körner ab.
Also ausreichend Zeit und gutes Wetter sind eine Grundvoraussetzung, dann kennt der Spaß keine Grenzen.
Wir starten also Downtown Vienna, folgen dem Wientalradweg und verlassen die Stadt über Purkersdorf und weiter Richtung Pressbaum. Beim Wienerwaldsee biegen wir links ab und dann nach Wolfsgraben. Es folgt der erste Anstieg des Tages, der kleine Semmering, mit maximal 9,5% Steigung ein ideales Warmup, denn es soll noch so einiges folgen. Es geht hinauf und hinunter, über Hochroterd (mit kleinem Seitenblick auf die Alpakas) und Gruberau bis nach Klausen- Leopoldsdorf. Bewaldete Hügel wohin das Auge reicht. Wir folgen der Schwechat Richtung Alland, und bald erwartet uns die nächste Steigung gefolgt von der Abfahrt ins Triestingtal. Hier kann man bis Berndorf sowohl der Straße oder auch dem (größtenteils asphaltierten) Radweg folgen. In Berndorf biegen wir rechts weg Richtung Pernitz, und kurz vor dem Anstieg aufs Waxeneck (recht knackig) bietet sich in einem kleinen Heurigen am Wegrand die Chance sich zu laben (sonst gibt es in diesem Teil der Strecke kaum Infrastruktur). Nach der Abfahrt erreichen wir Pernitz und folgen der Hauptstraße bis Gutenstein. Dort geht‘s rechts weg über ein malerisches Sträßchen durch idyllische Landschaften. Es wird nochmal richtig spektakulär und auch ein wenig steiler, über die berühmte Haselrast und wieder hinunter nach Rohr im Gebirge.
Sollten die Kräfte langsam schwinden: Kalte Kuchl und der berühmte Topfenstrudel sind nahe, und danach geht‘s nur noch bergab über Sankt Veit an der Gölsen und Traisen nach St. Pölten.
Hoffentlich habt ihr nicht vergessen auch für euer rad einen Platz in der Bahn zu reservieren, denn manchmal kann es mit den Stellplätzen knapp werden und ihr müsst noch 70km am Drahtesel anhängen 😉
CULINARY TIP
Kurz vor dem Anstieg zum Waxeneck befindet sich links, ganz versteckt, ein kleiner Heuriger mit echter Hausmannskost und urigem Personal.
CULINARY TIP
Kurz vor dem Anstieg zum Waxeneck befindet sich links, ganz versteckt, ein kleiner Heuriger mit echter Hausmannskost und urigem Personal.